This is Baxxter!

Wie es sich für einen guten RPler gehört, stelle ich an dieser Stelle meinen Charakter Baxxter vor.

Er ist Mirialaner und auch auf diesem Planeten geboren. Obwohl die männlichen Exemplare seiner Spezies eher dunkelgrüne Hautfarbe haben, ist er bereits mit einer geringen Pigmentierung auf die Welt gekommen.
Das liegt darin, dass seine Mutter eine nicht ganz standesgemäße Liaison hatte, die sie ihm jedoch bis heute verschwiegen hat. Fragen nach dem Verbleib seines Vaters wurden ignoriert und abgetan. Er ahnt jedoch, dass sein Vater nicht mirialanischer Herkunft ist, da er einmal ein Gesrpäch seiner Mutter mit seiner Großmutter belauscht hat.
Das Wissen, dass sein Vater sich irgendwo im Weltall herumtreibt, hat auch in ihm den Wunsch nach Freiheit geweckt. Und vielleicht besteht ja die Chance, dass sie sich zufällig begegnen?

Baxx hat eine strenge, religiöse Erziehung genossen und, wie bei seinem Volk üblich eine Akademie besuchen müssen, die ihm zwar die Grundlagen der Kultur lehren, nicht aber seinen rastlosen Geist zügeln konnte. So hat er sich bis zu seiner Initiation in die Erwachsenenwelt irgendwie durchgemogelt, hatte aber nie die Bestrebung, sich eingehender mit der Macht zu befassen, deren Verständnis sich ihm völlig entzieht, abgesehen davon, dass er keinerlei Begabung in dieser Richtung verfügt.
Dafür hat er sich lieber mit Technik und Raumschiffen beschäftigt und sich oft am Raumhafen aufgehalten, wo er als Mechaniker aushalf, sehr zum Missfallen seiner Großmutter.

Spontaneität und Neugier waren schon immer bestimmende Eigenschaften von ihm und so kam es, dass er von einem Schmuggler und Raumpiraten erwischt wurde, als er mit dem Erkunden von dessen Waren beschäftigt war, statt den Antrieb des Schiffes zu warten.
Dank seiner Schlagfertigkeit konnte er sich herausreden und sich einen Platz als neues Crewmitglied erbetteln. "Niemand auf Mirial sollte von dem illegalen Waffenhandel erfahren? Gut, dann nimm mich mit und setz mich irgendwo ab, so dass ich nie mehr zurück kommen kann."

So hatte Baxxter gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er kam von Mirial weg und wurde nicht umgebracht. Klang doch nach einem guten Deal. Leider hatte er aber nicht damit gerechnet, dass der Kerl den sechzehnjährigen Jungen mitten im Rotlichtviertel auf Nar Shaddaa absetzte.
Die drei Jahre, die er dort verbracht hat, führten nicht nur zu einer starken Ablehnung gegen die Hutten, sondern auch gegen Spicehandel und Prostitution.
Das ist ein Abschnitt seines Lebens, über den er nicht sprechen wird, auch wenn er ihm viele seiner heutigen Kampffähigkeiten eingebracht hat.

Durch eine List schaffte er es, Rache an dem Mann zu nehmen, der ihn auf Nar Shaddaa zurück gelassen hatte. Er stahl sein Schiff und floh nach Coruscant, wo er sich eine andere Identität verpasste, indem er das Gesicht eines republikanischen Frontsoldaten annahm, der ebenfalls Mirialaner war.

Erst Jahre später kam dieser Frontsoldat namens Grennion dahinter und erpresste ihn, statt ihn zu verraten und aus der anfänglichen Hassbeziehung wurde eine Freundschaft, da sie nach und nach entdeckten, dass sie viel gemeinsam hatten. Inzwischen unterstützen sie sich gegenseitig bei Missionen und necken sich immer damit, wer von ihnen besser aussieht.

Baxxter ist bisexuell und neigt dazu, alles was sich bewegt und seinen ästhetischen Ansprüchen entspricht, anzuflirten. Dabei ist er aber nicht wirklich bestrebt, sich fest zu binden. Erst recht nicht, nachdem seine letzte Liebschaft, ein wunderschöner roter Twi'lek, sich nicht als der heraus stellte, für den er ihn hielt (Identitäten vortäuschen kann offenbar jeder) und ihn verließ, obwohl er sein Herz an ihn verloren hatte.

Der Republik gegenüber ist er neutral eingestellt. Er hat kein Problem damit, sie um ein paar Credits zu erleichtern, so lange keine Unschuldigen dafür leiden müssen. Nichts desto trotz setzt er seine Fähigkeiten (gegen Bezahlung) gern für die Schwachen ein und kämpft für die Freiheit und Unabhängigkeit der Republik. Schließlich ist es schmeichelhafter, als Held gefeiert zu werden, als im Untergrund zu schmuggeln und das tut seinem übergroßen Ego gut.

Aha, das ist ja mal was ganz was neues. Willkommen nochmal, dein Name passt es sehr gut.

Interessanter Charakter.

Ich glaube mit so einer Charakterpersönlichkeit kommen wir gut miteinander aus . Echt eine coole geschichte

Danke für eure Rückmeldungen

@ Sascha: Ja, der Gildenname war es auch, der mich angelockt hat XDD Im RP hat die Falle dann zugeschnappt *grins*

@Henrik
Genau das habe ich auch gedacht, als ich deine Geschichte gelesen hab ^^ die werden gut miteinander auskommen